Seit meiner Studienzeit beschäftigen mich die Themenkreise Figur und Raum, Farbe und Malerei gleichermaßen. Das findet sowohl in architekturbezogenen Projekten als auch in freien künstlerischen Arbeiten seinen Ausdruck.
Farbe und Malerei wirkt in den Raum hinein, Figur/Skulptur definiert Raum, sowohl in der Weise, wie durch ihr Volumen Raum beansprucht, als auch dadurch, dass der sie umgebende Raum definiert wird.
„Farbe“ ist an sich schon Träger von emotionalen Qualitäten, die durch flächige Ausdehnung und Kontraste mitbestimmt werden, wie auch Formen und Volumen im Raum vom Betrachter als körperliches Gegenüber und somit als Herausforderung empfunden werden können.
So hat mich das Thema „Figur“ in unterschiedlichen Erscheinungsformen beschäftigt, ausgehend von abstrakten formalen Überlegungen und von Naturstudien, zunehmend aber auch angeregt von konkreten persönlichen Erlebnissen oder von Geschichten. Um plastische Räume als Gesamtheit gestalten zu können, beschäftige ich mich zunehmend mit Kleinplastiken und Modellen von Figurengruppen und abstrakten Formenkonstellationen.